Grüne Mitte

Wenn man das Gelände der Karl Schubert Schule betritt, fällt der Blick gleich auf eine große Grünfläche: Unsere Grüne Mitte, ein Wiesen-Freiraum mit verschiedenen Baumgruppen im Zentrum unseres Schulgeländes: Ort der Erholung, des Spiels, der Feste und der Naturerfahrung – gleichzeitig ebenso Bild für vielfältige Lebendigkeit und weltoffene Lebensfreude.

Als unsere Schule in die Baracken einzog, da war dort, wo jetzt die Grüne Mitte ist, eine riesige Asphaltfläche mit einer alten Betonhalle. Ein wenig Grün spross an manchen Stellen hervor, wie als Zeichen für das, was entstehen sollte. {weiterlesen}

Es war eine große Aufgabe, den Boden und das an diesem Ort Bestehende aufzubrechen und für Neues fruchtbar zu machen. Viele Menschen halfen dabei in Baueinsätzen mit. Mit der ersten Klasse hatten wir dort, wo jetzt das Schulrestaurant steht, damit angefangen, Betonpflastersteine zu entfernen, damit der damalige Schulgarten entstehen konnte. Bei der größeren Aufgabe der Grünen Mitte half uns, noch bevor der Bau begann, die Deutsche Bahn, die Entsiegelungsflächen brauchte.

Es wurden ein Obst- und ein Birkenhain geplant, Rasenflächen angelegt, Eschen, Weiden und weitere Bäume gesetzt – alles hiesige Gehölze. Dabei dachten wir auch daran, dass die Birken die Bäume der Venus seien und eine liebliche, zarte Stimmung verbreiten. Als zentralen Baum pflanzten wir eine Linde in die Mitte.

Nach und nach wuchs alles an und gegen die Trockenheit der letzten Jahre half zuverlässiges Gießen. Nun steht auch ein Bienenhochstand im Birkenwäldchen, wo zu Johanni die Bienen eingezogen sind. Auf der Wiese spielen die Kinder Fangen und durch das dichte Gehölz vor dem Backsteinhaus laufen sie über schmale, gemähte Wege. Es sprießen viele Blumen und Kräuter am Boden und Vögel setzen sich gern auf den Holzzaun oder auf den Stein bei den drei Eschen am Eingang. So herrscht auf der Grünen Mitte eine lebendige und friedliche Naturstimmung, die wie ein Quell unser ganzes Gelände durchströmen kann.

Stefanie Benke

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