Eltern

Engagement im Ehrenamt

Was wäre die Karl Schubert Schule ohne ihre Eltern? Diese Schule gäbe es schlichtweg nicht, und wenn, wäre es bestimmt keine Waldorfschule.

Nicht nur, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen Eltern ein Schulgeld abverlangen, durch das der reguläre Schulbetrieb mitfinanziert wird. Die Ansprüche der Waldorfpädagogik an das schulische Ambiente, die Materialien u. v. m. sind vielfältig. Selten finden sich gleich mit der Schulgründung ein Gelände und ein Gebäude, die all diesen Anforderungen gerecht werden.

Hier hilft nur Eigeninitiative in Form von unzähligen Baueinsätzen, um mit der Zeit das zu verwirklichen, wovon in der wunderbar aufregenden Gründungsphase gemeinsam geträumt wurde. {weiterlesen}

Angefangen mit der Suche nach dem passenden Schulgelände über seine allmähliche Metamorphose bis hin zur Planung eines adäquaten Schulbaus und dessen Realisierung – überall sind Eltern mit aktiv oder werden es sein.

Im täglichen Schulbetrieb sorgen die Eltern oft für das i-Tüpfelchen: das liebevolle Blumenarrangement am Hauseingang, die harmonischen Wandlasuren oder die
selbst genähten Vorhänge, die Kollegiumsgalerie … Sie helfen auch in Notlagen, etwa bei der Zubereitung des täglichen Frühstücks, wenn das Personal nicht reicht oder krank ist, bei PC-Problemen oder wenn andere Eltern im Zug festsitzen.

Nicht selten übernehmen sie überdies in einem der Schulgremien oder Arbeitskreise Aufgaben und Ämter, die sie dann ohne Aufhebens über viele Jahre hinweg verlässlich ausüben: im Vorstand, beim Fest- oder Handarbeitskreis, der Websitebetreuung und der Schulpostredaktion …

Elternengagement ist nicht nur eine Notwendigkeit aufgrund fehlender Finanzen und Ressourcen. Vielmehr kommen hier, genau wie bei der Selbstverwaltung des Kollegiums, zwei Grundgedanken der Waldorfpädagogik zum Tragen:

Zum einen sind wir in der Freiwilligkeit des aktiven Handelns den Kindern stetiges Vorbild; wir zeigen ihnen im für sie überschaubaren Schulumfeld, wie Realität ergriffen und Zukunft durch eigenes Tun gestaltet werden kann.

Zum anderen wird für alle unmittelbar erfahrbar, dass im Miteinander – insbesondere von Eltern und Kollegiumsmitgliedern, also in gemeinsamer Trägerschaft – das aktive Gestalten von Schule am besten gelingt.

Birgit Thiemann

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